Wie Hörgeräte bei einem Hörsturz die Hörqualität verbessern und die Hörgeräusche mindern

Wer plötzlich von einem Moment auf den anderen und ohne weiteren erkennbaren Grund nicht mehr richtig hören kann, der leidet vermutlich unter einem Hörsturz. Obwohl diese Erfahrung als unangenehm empfunden wird und verunsichern kann, handelt es sich hierbei um keinen Notfall.

Dennoch sollten Betroffene möglichst schnell medizinischen Rat einholen und mit einem Arzt Rücksprache halten. Richtig behandelt kann so weiteren Komplikationen vorgebeugt werden und die akute Symptomatik gemindert werden.

Bleiben die Symptome weiterhin bestehen, so sollte zusätzlich die Beratung beim Hörakustiker erfolgen. Spezielle Hörgeräte helfen dabei die Hörqualität wieder zu verbessern und störende Hörgeräusche zu minimieren.

Und plötzlich hört man nichts mehr auf einem Ohr: Die Symptome eines Hörsturzes

Wenn das Ohr ganz plötzlich seinen Dienst aufgibt, dann kann in der Regel von einem Hörsturz ausgegangen werden. Betroffene beschreiben diesen Moment so, als wäre auf der einen Seite des Ohres von einem Moment auf den nächsten die Lautstärke heruntergedreht worden.

Das unangenehme Gefühl kann zusätzlich verstärkt werden durch Schwindel und Ohrendruck. Ganz besonders typisch sind auftretende Ohrengeräusche.

Besonders häufig tritt ein Hörsturz nach dem Aufstehen oder in besonderen Stresssituationen auf, obwohl sich nach wie vor rein wissenschaftlich keine eindeutigen Ursachen festhalten lassen. Vermutet werden mögliche Infektionen des Ohres, Entzündungen oder Stress.

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Hörgeräte können bei einem Hörsturz helfen

Stress ist einer der häufigsten Auslöser für die aktute Hörminderung und die nervigen Ohrgeräusche

Die störenden Ohrengeräusche und die beeinträchtigende Hörminderung bei einem Hörsturz entstehen durch eine Problematik im Innenohr. Im Innenohr sind Haarzellen für die Schallerweiterung zuständig. Aus noch unerklärlichem Grund kommt es bei einem Hörsturz zu einem Problem bei der Verarbeitung, von der in der Regel bestimmte Frequenzbereiche betroffen sind.

In der Folge nimmt der betroffene Mensch die Geräusche auf den entsprechenden Frequenzen nicht mehr wahr. Begleitet wird diese Hörminderung im Frequenzbereich durch Ohrengeräusche, die oft als pfeifend wahrgenommen werden und ebenso als Tinnitus bekannt sind.

Eine schnelle Behandlung ist meistens erfolgreich, einige Symptome können dennoch bleiben

Medikamentös wird ein Hörsturz in der Regel mit einer Kortisontherapie akut behandelt. Alternative Behandlungsformen wie beispielsweise eine Sauerstoffdruckbehandlung können ebenso effektiv sein, werden aber in der Regel nicht von den gesetzlichen Krankenkassen getragen.

Für Betroffene empfiehlt sich nicht nur der Gang zum Arzt, sondern ebenso die Beratung beim Hörakustiker in Mengede. Auch trotz einer schnellen medikamentösen Behandlung, können einige Symptome weiter anhalten. Bleibt eine Hörminderung auch nach einigen Wochen weiterhin bestehen, so sollte das Ausmaß der Hörminderung mit einem Hörtest genau ermittelt werden.

Liegt eine Hörminderung von fünfundzwanzig Dezibel oder mehr vor, empfiehlt sich das Tragen eines Hörgeräts. Hörgeräte können auch dann als sinnvoll erscheinen, wenn die Hörbeeinträchtigung nur einseitig vorliegt.

Hörgeräte verbessern die Hörqualität und mindert die störenden Frequenzen

Die Beratung bei Hörsysteme Mengede dient dazu, um ein passendes Hörgerät optimal zu programmieren. Richtig eingestellt unterstützen diese speziellen Hörgeräte das Ohr dabei die fehlenden Frequenzen wieder zu erlangen beziehungsweise die störenden Frequenzen zu mindern.

Durch die Minderung der störenden Geräuschen, wird das Ohr nicht mehr von anderen wesentlichen Geräuschen abgelenkt.

Das bisher eingeschränkte dreidimensionale Hören ist wieder möglich, so dass Betroffene ohne Probleme wieder am Alltag teilnehmen können. Entsprechend verbessert sich mit Hörgeräten nicht nur die Hörqualität, sondern auch die Lebensqualität.

Wieder richtig hören können dank Hörgeräte

Unbehandelt ist mit keiner Verbesserung der Symptomatik zu rechnen. Im Gegenteil, die Beschwerden nehmen zu und es können weitere Belastungen auftreten. Dabei seien nicht nur die körperlichen Symptome erwähnt, ein Hörsturz kann sich ebenso auf die Psyche auswirken.

Betroffene nehmen aufgrund der mangelnden Hörqualität ihr Umfeld dumpf wahr, Gesprächen kann nicht mehr richtig gefolgt werden. In der Folge ziehen sich viele unter ihnen zurück und isolieren sich.

Um möglichst schnell dem Hörsturz entgegenzuwirken, sollten Betroffene ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen und die Beratung beim Hörakustiker aufsuchen. Richtig behandelt kann so akuten und langfristigen Symptomen erfolgreich entgegengewirkt werden.

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Mitarbeiterin

Zainab Ismail
(Filialleitung)

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