Wie eine Ohrenoperation bei Schwerhörigkeit zu besserem Gehör verhilft
Jede Operation ist mit einem gewissen Risiko verbunden. Deshalb werden die Betroffenen diese nur dann wählen, wenn sie auch sinnvoll ist. Implantierte Hörgeräte sind nur bei starker Schwerhörigkeit oder Taubheit des Patienten anzuraten. Bei Kindern, die gehörlos geboren wurden, ist eine CI-Versorgung unbedingt angezeigt. Hier geht es um die altersgerechte Entwicklung der Kinder, die nur dann gegeben ist, wenn sie die Umgebung uneingeschränkt wahrnehmen können. Somit kann die Lautsprachentwicklung ihren Gang gehen.
Welche Voraussetzungen müssen dafür gegeben sein?
Im Zweifelsfall hilft die Beratung beim Hörakustiker von Hörsysteme Mengede. Das ersetzt jedoch nicht den Besuch beim HNO-Arzt. Die Ohrenoperation bei Schwerhörigkeit ist oft der einzige Ausweg. Cochlea Implantate werden auch dann genutzt, wenn optimal angepasste Hörgeräte nicht den gewünschten Erfolg bringen. Für implantierte Hörgeräte ist ein funktionsfähiger Hörnerv eine Grundvoraussetzung. Zudem muss die Bereitschaft zur regelmäßigen Nachsorge gegeben sein. Gerade bei Kindern, die schnell wachsen, ist eine wiederkehrende Kontrolle unbedingt erforderlich.
Wie ist konkret vorzugehen?
Patienten mit einer chronischen Gehörgangsentzündung können häufig ebenfalls keine herkömmlichen Hörgeräte tragen. Zunächst erfolgt die klinische Befunderhebung. Eine Ohrenoperation bei Schwerhörigkeit setzt eine pädagogische, audiologische und medizinische Befunderhebung voraus. Je gründlicher vorgegangen wird, desto besser ist es für den Patienten.
Danach erfolgt die Implantation der Cochlea-Implantate unter Vollnarkose. Während der Operation wird die Funktionsfähigkeit überprüft. Der Krankenhausaufenthalt für eine Ohrenoperation bei Schwerhörigkeit dauert in der Regel eine Woche. Gerade für Kinder ist es notwendig, den Umgang mit den Implantaten zu erlernen und zu trainieren. Das nimmt in der Regel 2 bis 3 Jahre in einem CI-Zentrum in Anspruch.
Worin besteht der Unterschied zwischen einem Implantat und einem Hörgerät?

Ohrenoperation bei Schwerhörigkeit durchführen
Implantierte Hörgeräte können nicht so leicht verloren gehen oder verrutschen. Funktionieren diese nicht einwandfrei, ist es leichter, diese zu entfernen. Daher müssen sie einen hohen Tragekomfort garantieren. Hörgeräte verstärken und verarbeiten den Schall, die sich der Mittel- und Innenohrfunktion bedienen. Cochlea Implantate sind elektronische Hörprothesen, die den Hörnerv stimulieren. Somit kann der Patient die Schallwellen wieder wahrnehmen.
Worin besteht der Unterschied zwischen einem einseitigen und einem beidseitigen CI-Implantat?
Das hängt davon ab, ob implantierte Hörgeräte in einem Ohr oder beiden eingesetzt werden. Bei beidseitiger Schwerhörigkeit müssen die Cochlea-Implantate in beiden Ohren implantiert werden.
Was wird unter „bimodaler Versorgung“ verstanden?
In einer Umgebung mit hohem Lärmpegel ist dies oft die optimale Lösung. Auch hier kann die Beratung beim Hörakustiker Klärung bringen. Dabei handelt es sich um eine Kombination aus Hörgerät und einem CI. Dadurch verbessert sich das Sprachverständnis in Umgebungen mit hohem Lärmpegel.
Welche Vor- und Nachteile bieten Cochlea-Implantate?
Bei hochgradiger Gehörlosigkeit oder Taubheit ist die Ohrenoperation bei Schwerhörigkeit aufgrund des hohen technischen Fortschritts die optimale Lösung für die Betroffenen. Natürlich bergen implantierte Hörgeräte auch Risiken wie Mittelohrentzündungen (Mastoiditis) oder eine mögliche Schädigung des Gesichtsnervs oder Trommelfells. Gleichgewichtsstörungen und Schwindelanfälle verschwinden meistens nach einiger Zeit wieder. Infektionen können nach jedem chirurgischen Eingriff vorkommen. Der HNO-Arzt klärt jedoch Neigungen dieser Art bei der Anamnese für die Ohrenoperation bei Schwerhörigkeit ab.
Wo steht die Forschung heute?
Implantierte Hörgeräte durchwandern eine ständige Verbesserung. Die letzte Innovation besteht in IC, die unsichtbar unter die Haut implantiert werden und sich durch Bewegung selbst aufladen. Für die betroffenen Patienten bedeutet das einen enormen Fortschritt und eine Erleichterung im Alltag. Die Ohrenoperation bei Schwerhörigkeit wurde in den vergangenen Jahren immer mehr optimiert, um die bestmögliche Versorgung für die Patienten gewährleisten zu können.
Wie sieht der letzte Stand der Technik beim Hörakustiker aus?
Die Beratung beim Akustiker von Hörsysteme Mengede in Dortmund sollte immer der erste Schritt sein, um sich einen Überblick zu verschaffen. Auch hier hat sich einiges, was die Diagnostik betrifft, verbessert. Die Ohrenoperation bei Schwerhörigkeit sollte immer der letzte Ausweg sein, da sie mit einem hohen Aufwand und nicht ohne Risiko verbunden ist. Der Hörakustiker sorgt dafür, dass die Diagnostik für den Patienten so angenehm wie möglich verläuft und nicht so viel Zeit in Anspruch nimmt.
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Zainab Ismail
(Filialleitung)
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